Gespräch: Reicht einer nicht? – Christians Leben mit drei Mal Krebs

Shownotes

Christian spricht darüber, wie er jedes einzelne Mal gegen das „Viech“, wie er den Krebs nennt, kämpft. Denn gesund zu sein ist für ihn das Wichtigste, der Rest ergibt sich ganz von selbst, sagt er. Wie lebt es sich nach solch auslaugenden Zeiten, in denen man sich immer wieder selbst aufrappeln muss?

Mich interessiert: Wie stehst du zur Kampfmetapher im Umgang mit Krebs? Findest du sie hilfreich oder eher problematisch?

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Sound Design: Happy House Media, Asta Krejci-Sebesta, Tatjana Lukáš; Musik/Signation: BalloonPlanet – Cool My Bass; Titelsprecher: Stephan Andrejs; Cover: Studio Mana, Romana Reisenberger; Foto: Franzi Kreis

Gefördert durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. Realisiert in redaktioneller Unabhängigkeit.

Die Inhalte dieses Podcasts ersetzen keine ärztliche Beratung oder Behandlung. Sie geben persönliche Erfahrungen von Betroffenen wieder und sollen zum Nachdenken anregen, Orientierung bieten und Gespräche ermöglichen. Kläre gesundheitliche Fragen immer mit deinem ärztlichen Team.

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00:00:00: Da wollte ich sagen, leider schlechten Eurologen.

00:00:02: und heute gehe ich immer, wenn ich einen Zweifel habe, zu einem zweiten Mord.

00:00:05: Ein Wochen später habe ich meinen Umzug gehabt, nach zehn Jahren, dass ich wieder nach Österreich gehe.

00:00:10: Da habe ich mir dann, das ist wichtig, gedacht, mit sechsertauchzglitter Chemo quölkst du nie mehr an Quölkst.

00:00:18: Neunzehn Jahre später kann dann Brusso da gehen.

00:00:21: Ich hab's gemerkt, wer die Prostator-Werte.

00:00:24: Beim ersten Mal, wenn's klingt, Knoten spürt, beim zweiten Mal die Prostator-Werte.

00:00:27: November, Dezember, jener ist man jetzt gut gegangen, geschmackseln weg, von über zwanzig Kilo abgenommen, hab nichts, hat man geschmeckt, nicht mehr Wasser.

00:00:35: Das Einzige, was man Gott sei Dank geblieben ist, der Frühjahr, der Kaffee.

00:00:40: Den hab ich zumindest zu sechzig Prozent geschmeckt.

00:00:43: Seit der ersten Krebserkrankung ist immer meine Wiese gewesen, gesund bleiben, der Rüste gibt sie.

00:00:48: Ich hab das jetzt dreime gehabt und dreime mit Wut im Bauch, hab ich immer gesagt.

00:00:53: Für mich ist der Klebser Fisch und ich hab immer gesagt, das Fisch bringe ich um.

00:00:56: Das einzige Problem, was ich jetzt noch hab, ist sehr schnell, dass der Mund dem trocken wird.

00:01:01: Ich kann mich noch erinnern, wie im Gartenbalken, da war von meiner Oma ein Freund im Billeteuer, wenn das ein Gartener Preis sei in damals, und da hab ich gesehen, die Chittichitti-Bankbänke, das war mein erster Fünfjahr, wie im Gartenbalken.

00:01:12: Ich hätte mir nie damals gedacht, dass ich mich selber mal auf der Leinwand sehe.

00:01:16: Wüttern zu sein ist für mich, wenn ich Krebs habe, das wichtigste.

00:01:19: Und ausdauer und Geduld.

00:01:21: Dass ich an Krebs merke, nicht dreimal, weil ich gut und lege sind, drei, was dir das reicht.

00:01:41: Was tut man mit Krebs?

00:01:43: Was hilft, was hilft nicht?

00:01:44: Und wie könnte es besser sein?

00:01:46: Darum geht's in diesem Podcast.

00:01:47: Herzlichen Dank an Franz und Jürgen.

00:01:50: Sie haben mir eine einmalige Spende für die Arbeit am Podcast überwiesen.

00:01:54: Auch diese Unterstützung hilft sehr.

00:01:57: Ja, es Herbstel zwar schon ein bisschen, aber die Sommergespräche Reihe, die geht heute noch weiter.

00:02:03: Und zwar mit Christian.

00:02:04: Aufmerksame Hörende dieses Podcasts kennen ihn schon.

00:02:08: Er hatte nicht nur einmal Krebs, auch nicht zweimal, sondern dreimal.

00:02:12: Jedes Mal war es eine andere Krebsart.

00:02:15: Als Junge erwachsener Hodenkrebs, zwei Jahrzehnte später Prostodorkrebs und zuletzt Mundrachenkrebs.

00:02:22: Er spricht es dann zwar gleich von Lymphdrüsenkrebs, das rührt aber daher, dass er durch eine geschwollenen Lymphknoten draufgekommen ist, dass etwas nicht stimmt.

00:02:31: Ein kleiner Hinweis für alle, die sich jetzt wundern, dass schon wieder so ein langes Gespräch in diesem Podcast kommt.

00:02:37: Ich werde bald auch wieder knackige Snackable-Themen-Folgen veröffentlichen.

00:02:41: Ich denke mir aber, dass die Menschen im Sommer vielleicht etwas mehr Zeit haben, deshalb die langen Folgen.

00:02:47: Statten wir rein ins Gespräch mit Christian, wir haben es im April, Hallo Christian, schön, dass du da bist.

00:02:55: Freut mich hier zu sein.

00:02:56: Wenn du deinem Leben, in dem du jetzt gerade aktuell drinnen steckst, einen Titel geben müsstest, welcher Titel wär das?

00:03:04: Überleben, im Moment.

00:03:06: Meistens am dritten Mal.

00:03:07: Krebs leider hab oder vielleicht auch nicht mehr, ich hoffe.

00:03:11: Ich war letzte Woche im Labor, da waren die Werte ja relativ gut, aus Zucker.

00:03:16: Zucker war super, Cholesterlin nicht.

00:03:18: Jetzt habe ich nächsten Freitag diese Woche, also in drei, vier Tagen, die erste CTMR-Untersuchung nach meiner letzten Krebserkrankung.

00:03:31: Das war Lymphdrösenkrebs und im Häuserbettel und im Mundbereich, hinten da irgendwo Zungengrund, wie das heißt.

00:03:41: Ja, und das war ... November, Dezember, jener ist es noch nicht gut gegangen, Geschmack sind weg, ich habe mir nicht mehr Wasser geschmeckt.

00:03:51: Und jetzt geht es eigentlich wieder mit dem Geschmackssinn, der hat sich wieder aktiviert.

00:03:57: Und ja, es ist auf den Verdachtsprozent zumindest.

00:04:01: Jetzt habe ich wieder Blut zugenommen und jetzt heute das Gewicht, dass ich nicht wieder zu hoch drauf komme.

00:04:08: Ja, und das einzige Problem, was ich jetzt noch habe, ist sehr schnell, dass der Mund dem trocken wird.

00:04:14: Also, wenn ich wandern gehe, spazieren gehe, rauf fahren, muss ich immer so alle Viertelstunden trinken, was und so.

00:04:20: Oder im Kino, oder Wurst, bei jeder Veranstaltung nehmen wir ja Wasserflaschen

00:04:24: mit, sonst

00:04:26: trocknet der Mund aus.

00:04:27: Okay, aber das ist harmlos.

00:04:28: Es ging das, wie es noch an November bis Jänner gegangen ist, bin ich zufrieden.

00:04:32: Jetzt hoffe ich, dass es im RCT am Freilag in Ordnung geht.

00:04:35: und dann am fünften, zehn Tage später, habe ich dann Besprechungen.

00:04:39: Und dann, ja, hoffe ich, dass wieder mal gut ist.

00:04:44: Oder vielleicht für immer endlich einmal in der dritten Plätze gegangen.

00:04:47: Ja, ich

00:04:47: drückte die Damen.

00:04:48: Vieles mehr braucht es nicht

00:04:49: mehr.

00:04:50: Voll.

00:04:50: Jetzt haben

00:04:52: wir schon ziemlich schnell ins Thema reingestattet.

00:04:53: Du sagst dritte Krebserkrankung.

00:04:56: Was war da vor?

00:04:57: Ja, nein, das war mein erstes Krebserkrankung.

00:05:01: Wenn man es zum ersten Mal erfordert ist, dann brauche ich die nix erzählen.

00:05:06: Das zirkt an die Hosemove.

00:05:09: Was sind das Worte?

00:05:12: Das war schon heftig.

00:05:13: Und leider hat sich das acht Monate rauszögert, bis das einmal draufgekommen ist, der komische.

00:05:22: Eurologe in Saarbrücken, ich muss immer betonen, Saarbrücken, weil sonst verstehen die Leute immer Sankt-Böten, wenn ich sage, ich hab zehn Jahre in Saarbrücken gewohnt.

00:05:31: Ja, und da war ich bei so einem leider schlechten Eurologen, und heute gehe ich immer, wenn ich einen Zweifel hab, zu einem zweiten Wartstum.

00:05:38: Ich hab immer immer Zweite oder zu, das kann zu einer dritten Meinung sein, wenn ich Zweifel hab.

00:05:43: Und bei denen hab ich leider keine Zweifel gehabt, ich hab den vertraut.

00:05:47: Und der hat immer gesagt, das ist eine Entzündung im Hodengräbs, mein erster Gräbs war ein Hodengräbs.

00:05:51: und ich habe einen Knoten gespielt.

00:05:53: Sofort bin ich zum Arzt gegangen, zwei Tage später oder ein Tag später.

00:05:56: Ja, und der hat gesagt, das ist Entzündung, das machen wir Antibiotika und das geht Ihnen ein Monat wieder weg, ein Monat war es noch da.

00:06:03: Ja, und dann, es ist zwar nicht groß, gewachsen, es ist eigentlich immer gleich geblieben und dann nicht härter geworden.

00:06:09: Darum habe ich da wenig Bedenken gehabt.

00:06:12: Aber eher als dabei bei dem Standpunkt geblieben, es ist Entzündung.

00:06:17: Antibiotikum.

00:06:18: weiter und lieben.

00:06:20: Februar und im März und April und das ist weitergegangen.

00:06:22: Ich hab im Jännerwalt dort, auf einem Jänner, im Februar haben wir gesagt, kann das keine Hodenkrebs sein, hat der Leider gesagt, na na, aus dem Alter sind sie heraus und damals war ich glaube, vierzig, glaube ich, achtundneinzig.

00:06:36: Ja, vierzig.

00:06:37: Ja.

00:06:38: Vielleicht

00:06:38: hat sich das mittlerweile auch gekendet, aber normalerweise sagst du jetzt, so zwanzig bis vierzig ist das Alter für Hohenkrebs, manchmal auch vierzig.

00:06:46: Also eben, also ich hab schon fünfzig da schon gehört, aber er war wirklich schlecht.

00:06:53: Und ja, ich hab gesagt, na na.

00:06:56: Und spätestens da hätte ich ein Orts damit wechseln sollen, dass der da einen entscheidenden Unterschallung, der CD macht oder irgendwie.

00:07:03: Na gut, und dann im August.

00:07:06: Wollte mir eher diese Entzündung, wie gesagt, auch so operieren.

00:07:12: Und da hat er es irgendwie gemerkt.

00:07:14: Ah,

00:07:15: ja.

00:07:15: Okay.

00:07:15: Nein, das war furchtbar.

00:07:17: Als er das erzählt hat, am Telefon, hat man das gesagt.

00:07:21: Und es war zufällig von einem Orwitzkollegen von mir, den sein verbesster Freund.

00:07:27: Der war bei der OP dabei, als er alles gesehen ist und hat das beobacht.

00:07:31: Zufällig.

00:07:35: Als Kollege, der ihm erzählt hat, den Anders des Histen, was da passiert ist, und der Jobe, der OP, war dabei.

00:07:40: Und er hat gesagt, so was habe ich ordentlich erlebt.

00:07:42: Der hat sich so geschreckt, der Orts, weil der mit dem gar nicht gerechnet ist, weil das irgendwie schwarz war.

00:07:47: Und dann hat er das außeroperiert und wieder zugnarrt und nachvollbar hat.

00:07:51: Der hat gesagt, wie der das da abgeschält hat und so nachvollbar.

00:07:54: Das heißt, der Tumor war nicht mehr mehr abgegrenzt, sondern der war schon außensichtbar.

00:07:59: Der hat den aufgeschnitten und hat sofort gesehen, dass das der Quebs war.

00:08:04: Aber gerade, ich glaube, ein Wochen später habe ich meinen Umzug gehabt, nach zehn Jahren, dass ich wieder in Österreich gehe.

00:08:10: Und da hat mein Onkel in Oberösterreich im Primar von die primärzigen Schwestern in Linz gekannt, die, was damals, und heute glaube ich noch immer sehr, sehr gut sind in der Urologie.

00:08:26: Samstag Sonntag habe ich meinen Umzug gehabt und am Dienstag habe ich schon einen OB-Termin gehabt.

00:08:30: Und da haben wir den rechten Hut und dann entfernt.

00:08:34: Und haben festgestellt, dass in der Magenrückwand Metastasen schon auf.

00:08:39: Ja, und diese Metastasen waren aber zwischen Magen, Daumen und Wirbelsäuren, von der Mirwirbelsäuren sind die Nervenstrengen.

00:08:49: Man kommt nicht dazu.

00:08:52: zum operieren, haben sie gesagt, es hilft nur Kämer.

00:08:55: Also wenn es mit Kämer nicht wirklich, man kann es nicht bestreuen, man kommt nicht hin, operieren kann man nicht, es hilft nur Kämer.

00:09:03: Ja gut, dann haben wir mal erklären lassen, was die Kämer ist.

00:09:05: Ich habe keine Ahnung, ob es geht.

00:09:07: Dann habe ich die Kämer für diese Metastase, da kriege ich, dann haben sie bei der OBE von dem Hoden, vom Rechten, und da haben wir um die OBE zum Linken, der war okay, dann habe ich ja bis heute noch.

00:09:19: Und ja, dann ist es operiert worden und dann habe ich halt Gehmer gekriegt.

00:09:24: Immer ein Wochen volles Programm.

00:09:28: Und dann zwei Wochen nicht, aber immer nur am Samstag ein Viertel-Liter.

00:09:32: Und dann wieder eine ganze Woche und dann wieder zwei Wochen nur am Samstag auf vier Liter.

00:09:36: Und so war das dann drei Mal.

00:09:38: Und die war so eifrig und hat dann mitgehalten.

00:09:41: Und dann hat sie oft ... Ich hab immer die Durchgangszeiten von der Flasche.

00:09:45: Ich hab dann immer geschwinden dreht und so.

00:09:47: So wie ich ein bisschen vertragen hab.

00:09:49: Die erste Chemo habe ich in der ersten Woche noch gebraucht.

00:09:53: Ich glaub, wir haben Montag also angefangen.

00:09:55: Da war sie noch.

00:09:56: Das wär ich nie vergessen.

00:09:58: Darauf ist der Arzt einer gekommen.

00:10:00: und hat gesagt, gehen wir's an, sonst bereitet er mich.

00:10:05: Und dann hat er die erste Chemofloschen angehängt und ich bin in der Reihe gehabt am Bett.

00:10:10: Und da ist Komma Viva Forever von der Spice Girls.

00:10:13: Das ist dann mein Hundebund.

00:10:15: Also mein Kampf-Kämpferhunde.

00:10:17: Immer wenn ich dann kehrt hab, die Spice Girls mit Viva Forever.

00:10:22: Ich seh das noch wie das Obenwind.

00:10:25: Und die fragen Gott zum Singer.

00:10:27: Ja gut, da habe ich die erste Flasche in der Früh um neine gekriegt, die hat dann dauert bis um halber Trenn der Nacht, mehr als auf fast zwanzig Stunden oder was.

00:10:35: Ja und das habe ich dann gekürzt, dass ich immer schon, wenn es um neine losgegangen ist, mit dem Schwindertrennen und so, dass ich dann oft schon um achtzehn, neunzehn Uhr fertig war.

00:10:46: Also, ja.

00:10:48: So ein schneller Drehen der Therapie, also dass Christian die Durchflussgeschwindigkeit der Chemotherapienfusion erhöht, zeigt zwar von seinem Selbstbewusstsein und seiner Patientenmündigkeit, aber es ist prinzipiell nicht so empfehlen.

00:11:02: Die Durchflussgeschwindigkeit ist speziell an die Therapie und an deinen Körper gekoppelt.

00:11:07: Solltest du schneller oder langsamer drehen, sprich bitte unbedingt vorher mit deinen behandelnden Themen der Klinik darüber.

00:11:14: Und das ist mal mit der Chemo.

00:11:15: Ich hab damals gute Medikamente gehört, das ist mal relativ gut gegangen.

00:11:19: Also ich hab nur zwei mal gebrochen und zwar auch mal auf Kümmel, wenn der ganzen Chemozeit und auch mal auf Tunfisch.

00:11:25: Ich habe alles geliebt, aber irgendwie diese zwei Sachen, ich hab's nicht mehr vertragen.

00:11:30: Jetzt geht's wieder, damals halt in der Chemozeit.

00:11:35: Das ist ja schon lange her.

00:11:36: Ja, sechs

00:11:39: oder zwanzig Jahre.

00:11:43: Ja, ich seh echt gut gegangen.

00:11:44: Ich hab da einen komischen Weiß.

00:11:45: Da war ein McDonalds unten, ich hab immer einen Guster gehabt.

00:11:47: Da fahren wir's vom McDonalds.

00:11:49: Also das war das Einzige, was ich einen Guster

00:11:51: hatte.

00:11:51: Kann ich nicht sagen

00:11:52: Fleisch?

00:11:53: Weniger.

00:11:53: Weniger.

00:11:54: Aber was damals nicht so gut war, war, ich hab da so eine Diätologin gebraucht oder irgendwas.

00:12:01: Die mir sagt, für Chemofälle, die haben wir einfach das Essen hingestellt.

00:12:07: Ich hab nicht einmal zwischen zwei aussuchen können.

00:12:09: Ich hab dann einfach mein Essen gehört.

00:12:11: Und das im Nachhinein gesehen, ich glaube, das ist heute auf jeden Fall besser, dass man ein bisschen ausruhen kann und dass dann wirklich nur das gegeben wird, was man halbwegs gut vertragt mit der Chemo.

00:12:24: Ich

00:12:25: habe jetzt ja gefragt wegen einem Fleisch, weil ich hatte das damals bei meiner Chemo.

00:12:28: Ich habe dann so Fleischesgelüste entwickelt, urplötzlich, weil ich mich da vor eigentlich hauptsächlich wie Gitarre scheniert habe.

00:12:35: Das war echt skurril.

00:12:37: Also habe ich so Hamburger und Schnitzel imaginiert.

00:12:41: Ich hab lieber keine Säume, am Samstag war ich immer, wenn die Käme raus waren, weil wir Belohnen haben.

00:12:44: Zu Belohnen?

00:12:46: Ja, auf die hab ich mich schon gefreut.

00:12:48: Also, bei mir sind's lieber keine Säume, die sind mein Besten geschmeckt.

00:12:51: Das klingt nach einer ziemlich herausfordernden Zeit.

00:12:55: Was hat dir damals ...

00:12:56: Wie gesagt, ich kann noch nicht mehr mit den letzten Flaschen waren.

00:12:59: Da hab ich gesagt, ich will mir die noch alles ausnahmsweise selber entfernen.

00:13:04: Dann

00:13:04: haben wir die richtig so ausgerissen.

00:13:08: Das war eine Genugung, diese letzte Nadel auszuziehen und da sind die Kämer vorbei.

00:13:14: Dann haben sie die Idee und die Mehr gemacht und weiter, weiter, weiter.

00:13:17: Und die Mittagsdausung war dann vollgeschrumpft, also trocken.

00:13:21: Die war zwetschend groß, die war irgendwie fast nicht mehr vorhanden.

00:13:26: Die war komplett kaputt.

00:13:29: Und ich glaub, ich hab das jetzt treime gehabt und treime mit Wut im Bauch, hab ich immer gesagt.

00:13:35: Für mich ist der Klebs ein Viech.

00:13:37: Und ich hab immer gesagt, das Viech bringe um.

00:13:39: Und ich glaub, diese Rivalität, diese Aggressivität gegen dieses Viech-Krebs hilft mir.

00:13:48: Da komm ich dann eher zum Sprechen nachher.

00:13:50: Ich hab jetzt das erste Mal beim Klebsbestrahlung und Chemo gehabt.

00:13:55: Und jedes Mal, wenn ich in die Röhren komme, bin ich in der Röhren drin, in der Röhre drin, hab ich immer gesagt ... Du hast mich jetzt geschimpft, aggressiv.

00:14:04: Und da bin ich mir gesagt, ich bring dir um.

00:14:05: Ich bring dir um.

00:14:05: Du hast keine Chance gegen mich.

00:14:06: Hättest dritte Mal, aber du hast keine Chance gegen mich.

00:14:08: Ich bring dir um.

00:14:10: Und ich hoffe, ich hab's wieder umgebracht.

00:14:13: Das ist jetzt viel.

00:14:16: Aber mir hilft Aggressivität.

00:14:18: Ja, es ist sehr spannend.

00:14:18: Da scheiden sich auch ein bisschen die Geister so mit dieser Kampfmetapher und den Krieg gegen den Krebs führen und so.

00:14:24: Für manche ist das gar nichts.

00:14:26: Und ich finde es jetzt auch sehr spannend, wie du darüber

00:14:29: sprichst.

00:14:30: Das ist schon was.

00:14:30: Wenn eine Stärme genug klaut, dann.

00:14:32: Man darf das nicht so oft hinlegen.

00:14:33: Z.B.

00:14:34: da hat man zwei Politikränern geben.

00:14:35: Mir fällt das immer, wenn ich das Beispiel bringe.

00:14:38: Mir fällt der Name nicht an, wo die Gesundheitsministerin, die es an beide Krebs gestanden hat.

00:14:44: Das war so vor fünf Jahren schon zu sehen.

00:14:47: Aber die haben gesagt, sie müssen sie ablenken und müssen weiter arbeiten.

00:14:55: Sie müssen sie ablenken mit Arbeit.

00:14:57: Also, ich kann mir das nicht vorstellen, dass ich mich mit Arbeit ablegen kann und sagen, der Krebs darf er wieder, aber ich muss mich jetzt konzentrieren auf was anderes.

00:15:06: Nein.

00:15:07: Die drei Mal, wo ich Krebs kommt, hab ich mich so auf meinen Körper konzentriert und aufgepasst, wie er reagiert auf alles.

00:15:15: Da kann ich nicht mehr auf Arbeit stürzen und sagen, der Krebs naja, das ist ja nix, der geht wieder weg und die zwar nicht überlebt.

00:15:23: Ich glaube schon, dass das, was auf sich hat, sich auf seinen Körper in dieser Zeit zu konzentrieren, nicht arbeiten zu gehen, wenn es geht.

00:15:31: Und wirklich nur sagen, ja, ich kann es dann wiederholen, das fiel bei mir um.

00:15:36: Das ist halt meine Wiese.

00:15:38: Ohne den glaube ich, hätte ich es, weiß ich nicht, dreimal nicht geschafft oder zweimal nicht geschafft oder das letzte, vor allem das letzte Mal nicht geschafft, weil das war die heftigste.

00:15:46: Das habe ich auch am meisten geschimpft, damit ich da die öftigsten am meisten schiefe.

00:15:50: Für manche ist es vielleicht auch schwierig, vom finanziellen her nicht arbeiten zu gehen.

00:15:55: Und du warst da damals auch schon ein freier Schauspieler?

00:15:58: Ja, da habe ich beim ersten Trebs, da war ich gar nicht mehr umgezogen, von einem Job in Deutschland, da war ich noch Bauleiter, einen Heizumlüftern Klima Saniter nach Wien und da habe ich noch keinen Job gehabt.

00:16:12: Also da war ich... Ich war gleich wieder angemeldet bei der Krankenkasse und hab halt die Krankenkasse angemeldet.

00:16:17: Das hat mir sehr geholfen.

00:16:19: Und dann haben wir uns auch noch, ehrlich gesagt, gleich wie das vorbei war nach dem Thema, ich hab eigentlich nur das einzige, was ich später geworden habe, ob das bei dir auch, wo du

00:16:28: auch die Finger

00:16:29: spitzen.

00:16:30: Also die waren irgendwie draub.

00:16:32: Und das hat da erfordert, teufel ich auch vielleicht, bis wieder ganz... Gut war.

00:16:38: Also jetzt, ich spür's noch immer, weil jetzt vielleicht von der letzten Kimmer wieder, so fünf und eins Prozent sind die okay.

00:16:44: Ja, also, man

00:16:45: kann's ja dann wieder zurückkommen.

00:16:47: Bei mir hat's damals länger dauert, so ein Jahr,

00:16:50: ein bisschen länger.

00:16:51: Ja, ich kann mich nicht mehr so in der Stuhlschuhe auf dem Jahr zwanzig, vierzehn.

00:16:54: Aber, ja, und dann hab ich mir so noch ein bisschen gut gelassen, so ein paar Monate, zwei, drei, und da hab ich mir das wieder Job gesucht.

00:17:01: Und dann hab ich gleich wieder gekauft, dass ein paar Leute dafür Hände mausten und so.

00:17:05: Ja.

00:17:05: Glaubst du damals schon, Reha, dass du das dann gemacht hast?

00:17:09: Ja.

00:17:09: Das war

00:17:11: der zweiten Ahnett.

00:17:13: Das war auf dem Jahr zwei Jahrzehnte, Postata Gretz, Ahnett.

00:17:16: Also da hat es schon Reha gegeben.

00:17:19: Ja, aber es hat man keiner gesagt und da kann kein Hinweis geben.

00:17:23: Ich bin zwar auf Kurganger, aber nicht gezielt auf Postata Reha oder so.

00:17:29: Und jetzt gibt es ja eine

00:17:30: junkologische Reha-Politik.

00:17:32: Da bin ich ein Stand da unten.

00:17:34: Genau, es gibt mehr, mehr Zentrums

00:17:35: in Österreich.

00:17:36: Da wartet jetzt, dass die Genehmigung kommt.

00:17:37: Das sind schon vier, sechs Wochen,

00:17:41: ja.

00:17:41: Ja, die brauchen manchmal ein bisschen.

00:17:43: Ja.

00:17:43: Na, cool geht's, Schwindler.

00:17:44: Ich hab

00:17:46: damals einige Mal in Acht telefonieren müssen, bis wirklich dann die Genehmigung gekommen ist.

00:17:50: Ja, na, ich

00:17:51: werde es einmal

00:17:51: nachfangen.

00:17:53: Und der zweite Krebs?

00:17:55: Ja, beim ersten, ich hab gesagt, gibt's noch nennigs mehr, da haben wir dann Untersuchungen gehabt, und die sind immer weniger geworden, und dann, ja, war eigentlich, ja, ja.

00:18:01: Das wollte ich noch sagen.

00:18:03: Und ich habe ja, weil ich so eifrig war, eine jede Flasche aufgeschrieben.

00:18:06: Und die Durchgangszeit und was auf der Flasche drauf gestanden ist.

00:18:09: Und da ist zwar mal passiert, zum Beispiel, in dieser Chemo-Zeit, dass ein Schwester kommen ist und der Flasche nachhängt.

00:18:15: Und ich schaue auf meiner Liste nach und suche, dass ich die Schwester, die kriege, als nächster sind.

00:18:18: Da kommt noch eine dazwischen.

00:18:20: Ach so, muss ich noch schon.

00:18:21: Und so habe ich recht gehabt.

00:18:22: Also ich habe sogar die falschen Flaschen bemerkt, wenn es mir auch heger wollten.

00:18:28: Also ich war sehr dahinter.

00:18:30: Und da haben wir dann am Schluss alles zusammengezählt und bin auf sechsertauchzig Liter Chemo gekommen.

00:18:36: In die drei Zyklien da.

00:18:38: Sechsertauchzig Liter.

00:18:39: Da habe ich mir dann, das ist wichtig, gedacht, mit sechsertauchzig Liter Chemo kriegst du nie mehr angreips.

00:18:48: Das kannst du gar nicht obbauen, das ist unmöglich.

00:18:50: Ja, aber im Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr.

00:19:15: Ich vertraue nur mehr deine, ich las mir wieder von denen ein paar werden.

00:19:18: Dann habe ich auch schon gewählt, der ist jetzt in Völkerbruck.

00:19:20: Ich war da in den Siebzen, da war ich dort Oberarzt.

00:19:24: Ja, und da waren die ... Ich hab's gemerkt, wer die Prost-Data-Werte.

00:19:26: Also, beim ersten Mal ... den Knoten spielten, dann zweit mal die Brustertauerte, weil ich habe da natürlich, ich bin glaube ich mindestens alle drei Monate, in die neunzehn Jahre, bin ich immer blut und... Also

00:19:37: auch weiterhin, weil normalerweise machst du das ja nur ein paar Jahre lang?

00:19:40: Ja, ich bin da eifrig gewesen.

00:19:41: Ich habe immer kontrolliert, kontrolliert, kontrolliert und abtastet und also ich bin da sehr eifrig geworden und das war gut, weil ich merke auf einmal, der Brustertauerte wird steigt, minimal.

00:19:55: Dann haben wir erst gestiegen, wenn Sommer zwei, siebzehn, und dann haben wir den Augehörfenden steuern, also ich tu da pass auf, da hat's was mit den Brustern, da werde ich, ja schick mal das, schick mal das.

00:20:05: Dann haben wir das geschickt am Feiertag, dann hat er gesagt, du pass auf, ich hab dir eingeschoben am Montag, das gefällt mir auch nicht, komm am Montag, schauen wir uns das an.

00:20:15: Und dann hat er birbsing gemacht, also das ist nicht lustig, aber ... Wichtig, dann geht man in die Hocke und wie so ein Haus, wird man dann nicht zwar nicht gerammelt von hinten, aber dann kommt diese Spritz,

00:20:28: diese Pistole,

00:20:30: und dann wird, und ich bin keine ... wie oft hat er geschossen, zwölf Mal?

00:20:35: Na ja, und acht Mal war es impositiv.

00:20:39: Das hat ein Krebs aussergestanzt.

00:20:41: Und diese Schüsse da eine, das ist nicht lustig, aber man kriegt eher Spritzen.

00:20:46: Die ist zwar nicht lustig, aber ich schüsse

00:20:49: es an.

00:20:51: Ja, es ist halt wichtig.

00:20:54: Und ja, dann hat er mein Pfund entweder bestreuen, aber dann kann es wiederkommen oder gleich raus.

00:21:01: Er würde mir empfehlen raus.

00:21:04: Dann habe ich ein tolles Filmprojekt, den ich dann gehabt habe im November, aber er ist dann auf Urlaub gegangen.

00:21:10: vier, sechs Wochen.

00:21:12: Das ist für ein Projekt sausenlos, weil das gesunde, das Wichtige ist und hat mit einem November, zwei, siebzehn, eben von dem operieren lassen.

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00:21:40: Das heißt, das war dann radikale Prostatektomier, Prostateentfernung?

00:21:44: Ja, ja, ja, ja.

00:21:46: Mit, mit, mit, mit Roboterarme.

00:21:49: Ah, okay.

00:21:50: Dann haben Sie, ja, wie hast du das?

00:21:54: Ich wusste irgendein Mal, ja.

00:21:57: Ja, ja, da wünsch ich mich da mit einem Wahnsinn.

00:21:59: Also, ich kann, das ist mir heute immer ein Rüssel, wie man das sieht.

00:22:03: Wie man das übt.

00:22:04: Toll, ja.

00:22:05: Ja, da hast du ja dann fünf Sollechen, ja.

00:22:08: Am Nobel.

00:22:10: Da habe ich gesagt, was sind die vier Lächer?

00:22:12: Ja, da sind die Arme drin.

00:22:13: Und der Fünftes Loch, da ist die Kamera drin.

00:22:16: Ich habe nur vier.

00:22:19: Da ist er mit der Kamera drin.

00:22:21: Da wird es dann im Film, dass das ein Blutschemsicht.

00:22:24: Wahnsinn, was da halt schon möglich ist.

00:22:26: Na gut, das ist relativ gut gegangen.

00:22:30: Ich habe dann so, ja, war notwendig so, so, so, Windeln.

00:22:36: Drogen-Eigene.

00:22:38: Wenn man am Anfang beim Aufstehen oder beim Lachen verliert man halt

00:22:43: leicht

00:22:44: einen Hahn.

00:22:46: Ja, und dann muss man halt zur Übung anmachen.

00:22:48: Das ist das einzige, was mit mir gemacht haben.

00:22:50: Das Beckenbogen-Training.

00:22:53: Das war eigentlich das einzige Problem an dem Ganzen.

00:23:02: Dieses Training.

00:23:05: zwei Monate da, dann habe ich diese Windel nicht mehr gebraucht.

00:23:10: Das heißt, davor hast du kein Training gemacht, sondern erst danach.

00:23:13: dann, oder?

00:23:14: Ja, nach der OP.

00:23:16: Mit der OP habe ich eben einen Glück gehabt, weil da sind die Anästhesisten, während der OP darauf gekommen, dass ich eine leichte Lungenentzündung habe.

00:23:24: Das habe ich gar nicht gespielt, weil ich da gekustet habe.

00:23:27: Und die haben mich dann nach vier, zwanzig Stunden auf der Intensivstation liegen lassen wegen dem.

00:23:32: Aber ja, das war so.

00:23:34: Am Rande gab es gar nicht etwas, was da war.

00:23:39: Kurz und lang habe ich es nicht gewusst.

00:23:43: Ja, als ein Posterter war es eigentlich von Detail-Gabeswärten, was ich bis jetzt gehabt habe, und anfügenstrichen und die Ohren.

00:23:51: Da habe ich keine Chemo gehabt, keine Bestrahlung gehabt.

00:23:55: Aber ich saß und kenne, was mir immer sehr wichtig

00:23:57: ist.

00:24:00: Das ist null Geschmackssinn verloren gewesen und wir waren nie schlecht.

00:24:07: Ich will nicht sagen, wenn man sich an Krebs wünscht, dann die Bausteine.

00:24:11: Man soll sich gar keinen wünschen, aber ja, ich will nicht sagen, dass ich dabei war.

00:24:19: Und mit meinem lieben Freund Dr.

00:24:21: Stolver aus Völkler Brug noch dazu, der hat das so super gemacht.

00:24:26: Grüße gehen raus.

00:24:28: Und die Dritte heute habe ich nicht so ernst gekennen, weil das der Heiß hat mit der Orologie nix tun.

00:24:33: Sonst war ich wieder in den Völkerbrück gegangen.

00:24:35: Aber diesmal habe ich mich auf die Ärzte im AKH verlassen.

00:24:39: Wie bist denn dort dann draufgekommen?

00:24:40: Genau, das war letzten Sommer, Juni, Juni, habe ich da einen Knoten gespielt im Heiß.

00:24:48: Und dann habe ich gugelt.

00:24:51: Und dann steht, ja, Lymphknoten.

00:24:53: Aha,

00:24:54: das ist bei der Freundin beim Atemsapfel.

00:24:56: Ja, leichtzeitig.

00:24:58: Da, ja.

00:24:59: Und dann ist gestanden, wenn Lymphknoten in Sündung gibt es ja, aber wenn die noch drei, vier Wochen weggeht, ist es nicht gut.

00:25:08: Und die haben es nach vier Wochen noch immer gehabt, nach fünf Wochen noch immer gehabt, dann bin ich geräumt.

00:25:13: Dann bin ich geräumt.

00:25:14: Dann bin ich immer noch weit hoffend, da hab ich geschwind, ein MR-Dermin geredet, das war das CD.

00:25:21: Weil, ich weiß nicht, das ist mein Pfund geworden, vom Bekannten aus Möviro.

00:25:26: Weit Hofmann der IBS, da gibt's so ein Zentrum, da rufst du am Freitag an, du hast am Montag schon einen Termin.

00:25:32: Und ich war da zwei, drei mal dort, die letzten Jahre zur Kontrolle.

00:25:36: Und ich hab wirklich Freitag und Dienstag und spätestens am Mittwoch, wenn man einen Termin kommt.

00:25:41: Na gut.

00:25:41: Und das wollte ich halt wieder schnell an Termin haben, natürlich, weil das schon fünf Wochen war.

00:25:46: Und dann hab ich gesagt, ja, das war im Ende Juni, ja, Anfang, na was, sechs, sieben Wochen, sechs Wochen.

00:25:56: Ups.

00:25:56: Also, wie so, ich hab immer in den Vertreterern der Menge, ja, wir dürfen nicht mehr so schnell der Mühne vergeben.

00:26:04: Ah, na, das schon.

00:26:05: Also,

00:26:06: ich wundere mich bis heute.

00:26:07: Und dann hab ich in Wien herum telefoniert, und da war noch weit hoffen trotzdem am geschwindesten, dass ich da gekommen bin.

00:26:15: Dann bin ich dort hingefahren, der Wartesal war leer.

00:26:18: Dann haben sie mich in Ulterschalt geschaut, dann haben sie gesagt, da ist was am Lymph genutzt.

00:26:22: Aber ich brauch halt eine CD.

00:26:23: Dann sag ich, nun machen wir's, gell?

00:26:24: Wie sieht keiner da?

00:26:26: Na, dann müssen sie in der Nei kommen.

00:26:27: Dann sagen sie, dann können sie mich noch mehr ankommen.

00:26:29: Ich komm in sechs Wochen vom Wien noch mehr auf.

00:26:31: Das mach ich klein, wenn.

00:26:33: Nein, wir dürfen das nicht so schnell.

00:26:36: Ich verstehe es nicht.

00:26:37: Ich habe

00:26:39: schon zwei mal Gretz geguckt.

00:26:40: Ich befürchte, das ist wieder einer.

00:26:42: Weil das ist kein Zündung, weil er noch vier, fünf Wochen habe ich ihm noch immer.

00:26:47: Ja, tut uns leid.

00:26:50: Okay, dann bin ich nach Wien gefahren, haben wir drüben bei vier so Zentren, haben wir eine Termine ausgemacht.

00:26:59: Die haben gesagt, die sind mir armen, armen, armen.

00:27:03: Und da geschwindelste, vielleicht schippt mir wieder ein, dann soll ich die anderen

00:27:05: aber sagen.

00:27:07: Ja, und da geschwindelste war irgendwo ein Ottergeing, da hüttelt er auf der Strasse und da draus.

00:27:12: Ja, aber relativ schnell, nach vier Wochen zumindest ein Termin gewirkt.

00:27:18: Ja, und da haben die gesagt, dass was ist.

00:27:21: Und dann bin ich durch die Martina von der Gelbsäge, bin ich dann, die hat mir dann gleich Termine ausgemacht, die war keine Ahnung.

00:27:28: Und die ist dann auch mitgegangen mit mir.

00:27:30: Und da haben wir bei der Prima bei zwei Jahren Termin gekriegt.

00:27:34: Und dann haben wir so Biospsing gemacht, bin operiert worden und dann haben sie festgestellt, dass im Lymphknoten ein Klebs ist.

00:27:40: Und ich hab's, das wollen wir zu einer Einspotenz schon sicher, weil ich kenn mein Körper ja.

00:27:46: Und ja, und dann haben sie aber gesagt, der Lymphknoten, das ist nur eine Metastase.

00:27:51: Sie suchen ihn hart, weil sonst können sie das nicht bekämpfen.

00:27:56: Ja, und dann haben sie gesucht und gesucht.

00:27:58: Und dann sind sie mal mit der Nase, mit seiner Sonne ein.

00:28:00: Und dann haben sie gesehen, im Zungengrund, das muss da irgendwie unter dem Kinder, zwischen Zungen und Kinder, da zwisch, da drinnen, haben sie auch mit das draußen gesehen.

00:28:13: Haben sie gesagt, das kann auch kein Herz.

00:28:16: Und dann haben sie mich operiert mit B.O.B.C.

00:28:19: und dann haben sie... ... birbsiert und fünf birbsingern gemacht.

00:28:24: Und die Fünfte haben sich in den Herd gefunden.

00:28:27: Der war dann, wie man sagt, da drin, innen.

00:28:31: Aber da, wo schon obige zur Speise hören.

00:28:33: Das ist am Ende von der Kiefe.

00:28:34: Am Ende

00:28:35: vom Mund, innen, an der Wand, wo es obige zur Speise hören, da ist ungefähr.

00:28:41: Da haben sie den Herd dann gehabt.

00:28:43: So, jetzt haben sie dann gesagt, entweder ... Sie machen nur zwei Sachen, drei Sachen, tun so ein Patient nicht.

00:28:48: Also, sie tun nicht ... eine Chemo, eine Bestrahlung und eine Lymphknotenase.

00:28:53: Das tun sie nicht.

00:28:54: Weil sie gesehen haben, weil ich mein IWA schnell gewesen habe, ich habe keine Termine bekommen.

00:29:00: Und dadurch hat der Lymphknotenase auch schon ausgestrahlt.

00:29:04: Wenn die mir rechtzeitig eine CD oder eine MDR gemacht hätten, dann hätte er noch nicht ausgestrahlt.

00:29:09: Dann bin ich hundertprozentig

00:29:11: sicher.

00:29:13: Also das ist, weil ich keine Termine gekriegt habe, hat er dann dazwischen schon angefangen auszumstreuen, haben sie gesehen?

00:29:19: Okay, dann haben sie gesagt, machen wir eine Chemo-Bestrahlung, einen Lymphknoten lassen wir drinnen.

00:29:25: Okay, dann habe ich eine Chemo-Bestrahlung.

00:29:27: Wie hat der Lymphknoten reagiert drauf?

00:29:29: Das war jetzt eine komische Zeit.

00:29:31: Von dem neunzwanzigsten Dezember war die Therapie aus.

00:29:36: Am fünften November einen Tag noch mein Geburtstag ist losgegangen.

00:29:39: Bis am neunzwanzigten Dezember.

00:29:41: Da war ich für etwa thirty-fünf Tag jeden Tag im Acker.

00:29:48: Also das hin und her und hin und her und hin und her.

00:29:50: Ganz anstrengend.

00:29:51: Aber ich bin dann irgendwann, da hab ich, da haben's mal gesagt, diese Beantragung, dass ich auch kalt werden kann, bräuchte wir mit dem Hallenmobil oder wie das heißt, da haben's mich dann immer kalt und haben bräuchte.

00:30:04: Aber das war meistens nie direkt vor mir, sondern da wär ich irgendwie in den zweitzehnzigsten gefahren.

00:30:09: Das war so mühsam

00:30:10: und mir

00:30:10: war schlecht und schlecht.

00:30:11: Und gerade in der Früh war mir immer so schlecht.

00:30:15: Also es war wichtig.

00:30:18: Also, wie gesagt, das ist dann losgegangen, einen Tag noch mein Geburtstag, am fünften November ... ... zwanzig, dreiundzwanzig.

00:30:25: Bis neunundzwanzigsten Dezember ... ... zwanzig, dreiundzwanzig.

00:30:29: Ja, und das ist im Jänner dann auch weitergegangen, weil die Nieren werden durch die Klima nicht so super geworden, und da haben wir dann irgendwas noch eingeflöst, mit der ... Da hab ich dann noch ... Ja, bis Mitte Jänner, alle zwei, drei Tage einmessen, da muss man Infusion geben.

00:30:46: Ja, aber wie gesagt ... Nach einer Woche ist das Schlucken beeinträchtigt gewesen, hat Wetter.

00:30:56: Da haus wir, hat Wetter.

00:30:57: Ich hab da wie ein Sonnenbraun, die mich immer schmieren, schmieren, schmieren müssen.

00:31:01: Ich hab der Geschmackssinn hat nachlassen, nach einer Woche.

00:31:04: Ich hab noch mal Schnitzel gegessen, das hat keine Erinnerung, das hat mir noch gut geschmeckt.

00:31:08: In der ersten Woche am Freitag hab ich noch mein Lieblings- ... gebratene Ente gessen beim Kindes und dann war es so aus.

00:31:17: Am Wochenende war ein Spinnat mit Spiegelje, der hat man schon immer geschmeckt und dann war es aus.

00:31:22: Ich hab nach einer Woche nichts mehr essen können.

00:31:25: Der Geschmackssinn war auf null.

00:31:28: Ein Wasser hätte ihr viel trinken sollen.

00:31:30: Und dann haben wir so Astronautenmorgen gehen.

00:31:33: Es hat alles grauslich geschmeckt.

00:31:35: Ein Glaschen, Leitungswasser, wie ein obgestandenes Obflusswasser.

00:31:40: Es war alles bitter.

00:31:41: Es war alles Kerrgeschmack.

00:31:43: Es war furchtbar.

00:31:45: Ich hätte in meinem Leben nie geglaubt, dass ich einmal vielleicht so vier Tage ausholt, ohne einen Bissen zu essen.

00:31:55: Und ich habe auf sieben, sechs, mindestens sechs Wochen nichts gegessen.

00:32:00: Null.

00:32:01: Mein Morgen hat Schmerzen gehabt, vom Abnehmer, ich habe zu viel abgenommen.

00:32:05: Mein Morgen hat Schmerzen gehabt, vor Hunger, der hat nach Hunger geschönt.

00:32:09: Ich habe alles gebrochen, habe einen Gust auf alles gehabt, aber ich habe es nicht essen können.

00:32:14: Nichts, nicht einmal ein bisschen Schnitzel, ein Hörnchen, ein Nudel.

00:32:18: Nichts.

00:32:18: Jetzt ist ich wieder ausgesprungen worden.

00:32:20: Es war alles grauslich.

00:32:22: Wie hast du denn gekostet, nur mit der Astronautennahrung?

00:32:24: Da hätte

00:32:25: ich drei Flaschen trinken sollen.

00:32:28: Ich habe mit Acht und Grach auch nicht geschafft am Tag.

00:32:32: Darum habe ich so einen Stil verschwergen.

00:32:34: Und was soll ich denn trinken, so drei, vier Liter?

00:32:37: Mit Acht und Gauch, ein Dreiviertel Litter, ein Litter geschafft.

00:32:40: Das habe ich aber schon gekämpft.

00:32:41: Mit Angetränken ist da nichts.

00:32:44: Nichts.

00:32:45: Nichts.

00:32:46: Ob's das nicht ging.

00:32:47: Es ist nichts gegangen.

00:32:48: Ich habe alles probiert und das ist nichts gegangen.

00:32:51: Ich bin beim Wirtschaftsverbeiganger und habe geschaut, das Speiskurren.

00:32:56: Das war jetzt gut.

00:32:58: Das war jetzt gut.

00:32:59: Als ob das zu viel mehr rausbraten.

00:33:02: Das war jetzt gut.

00:33:03: Dann bin ich wieder weitergegangen.

00:33:05: Nein, es war ein Wahnsinn.

00:33:07: Ich verstehe es heute nicht, dass ich das geschafft habe.

00:33:09: Siehn Wochen, sechs

00:33:10: Wochen.

00:33:11: Wie hat das geschafft?

00:33:12: Das würde mich interessieren.

00:33:13: Was hat er da geholfen?

00:33:14: Dieses Schimpfen, wie du vorherhin gesagt hast,

00:33:16: oder?

00:33:16: Nein, ich bringe es um.

00:33:16: Ich bringe es um und dann ist ich wieder alles.

00:33:20: Das ist nur so gegangen.

00:33:24: Das kannst du ja nicht schön reden.

00:33:25: Wenn du ein Wahnsinns-Hunger hast, der Morgen, der Rumort, der Frau Hunger und einfach mit Kraft.

00:33:35: Was mit innerer Kraft.

00:33:37: Wenn du

00:33:37: wusstest, das dauert jetzt eine gewisse Zeit.

00:33:40: Vielleicht hat man geholfen, dass ich ja Zeitlang, wo sie heuer, im September wieder vorgegangen bin, wo ich es schaffe, halbmache ich dann.

00:33:47: Da brauchst du auch für Durchsetzungsvermögen und alles.

00:33:51: Das habe ich schon sehr.

00:33:52: Und das hat man auch bei der Krankheit bei der letzten jetzt ziemlich geholfen.

00:33:55: Also Kraft, innere Kraft.

00:33:58: Und wo darfst du fichern?

00:33:59: Nein, das kann ich nicht aufgenösen.

00:34:02: Und das ist ein Willen zum Durchhalten, oder?

00:34:04: Der Wille.

00:34:06: Und immer dann, ja, ich meine, die Freundin hat schon gesagt, du schaffst das, du bist Wahnsinn, bewundert ich und so und so.

00:34:13: Und dann die Verwandten und Bekannte haben wir dann immer geschrieben und wozu, wie geht's da, wie geht's da?

00:34:19: Und halt durch, halt durch.

00:34:20: Also das hat man natürlich sehr erholfen.

00:34:23: Also

00:34:23: du hast viel Motivation von außen bekommen?

00:34:26: Diesmal

00:34:26: so viel wie noch nie.

00:34:28: Weil es gemerkt haben, wie schlecht man geht.

00:34:30: Und weil sie sich das auch alles nicht vorstellen, haben keine Eins, sechs, sieben Wochen nichts essen.

00:34:36: Das Einzige, was man Gott sei Dank geblieben ist, der Frühjahr, der Kaffee.

00:34:41: Also den habe ich zumindest zu sechs Prozent geschmeckt.

00:34:45: Also das KD ist, sondern ein Kaffee.

00:34:47: Also dieses Koffein ist das Einzige, was ich häufig vertragen habe.

00:34:52: Ich musste gerne schon in den Ack fangen.

00:34:55: Und zumindest, ob und zu, wenn wir ein bisschen an den Stillen lassen müssen.

00:34:59: Und wegschieten wieder.

00:35:00: Aber der Café hat mich aufgebaut.

00:35:03: Ich war total trocken im Mund und Haus.

00:35:06: Und alles.

00:35:06: Und verschleimt.

00:35:08: Ich war ja zeitlang komplett verschleimt.

00:35:11: Und der Café hat das alles wieder irgendwie in der Früh.

00:35:15: Also ohne Café hätte ich es nicht geschoben.

00:35:17: Wenn ich den auch nicht trinken hätte, dann ... Ich weiß nicht.

00:35:20: Wie war der Witz geschafft?

00:35:22: Ein Kaffee angelt, also

00:35:24: das

00:35:24: war mein einziger Lichtblick der Kaffee.

00:35:27: Bei dem vielen Zuspruch gab es damals auch irgendwie Gegenstimmen, die irgendwie gesagt haben, na, warum machst du diese Therapie?

00:35:34: Na, na, gar nicht.

00:35:36: Mit den Helimen im Auge.

00:35:38: Zumindest in der Zeit, Lawiri.

00:35:40: Das ist wie in der Corona-Zeit, wo ich immer von einem Cousin, zum Beispiel, WhatsApps gewirkt habe und so.

00:35:46: Und Berichte, was für ein Schwachsinn die Impfungen sind.

00:35:50: Den habe ich von Facebook ausgekratzt.

00:35:52: Ich wollte es mit denen nichts tun haben.

00:35:54: Zumindest in der Zeit.

00:35:57: Jetzt kriegst du auch solche Blätten-Dings, wo

00:36:00: ich mich selbst nimm.

00:36:01: Ja, selbst.

00:36:03: Nur dazu, was Impfungen ist.

00:36:05: Wenn es ein Blättsinn ist und die kriegst, ich schau's.

00:36:07: gar nicht alle löschen.

00:36:09: Aber das hätte ich mir gar nicht erlaubt, dass ich das bekomme.

00:36:13: Und die hätten bei mir keine Chance gehabt.

00:36:14: Nein, nein.

00:36:15: Und wenn man will, der war so stark.

00:36:17: Hast du da viel Zeit mit deinem Umfeld verbracht während der Therapie?

00:36:23: Es hat mir wenig Spaß gehabt, wegzugehen.

00:36:25: Ich hab mit meinen eigenen vier Wänden wohlgefühlt.

00:36:28: Da hab ich mich beschützt gefühlt, dass mir keiner ansteckt.

00:36:34: Und ...

00:36:35: Nein, ich war gerne allein.

00:36:38: Ich war gerne zu Hause und auch gerne allein.

00:36:42: Und auch im Bekanntenkreis.

00:36:43: und so haben sie immer gesagt, hey, mach das, was dir gut tut.

00:36:46: Mach nix, was dir nicht Spaß macht, was dir nicht gut tut.

00:36:49: Und ich hab mich wirklich gehen lassen.

00:36:51: Gehen lassen.

00:36:52: Das ist man meistens gut.

00:36:53: Da tue ich halt auch noch oben.

00:36:56: Wenn mich was nicht wirklich gefreut, wo ich gehe, dann sage ich, ich tue mir nix mehr an und gehe wo ich nicht will, wo ich nicht muss.

00:37:04: Voll gut.

00:37:06: Du warst dann zuhause, hast Gläsen ferngeschaut?

00:37:11: Ja, muss sie kürchen.

00:37:12: Zum Gläsen, weil es messen sie mir.

00:37:15: Ich hab ziemlich viel geschlafen, weil ich ziemlich fertig war.

00:37:17: Ich

00:37:19: sag klar, wenn's nix ist.

00:37:21: Oder wenig ist.

00:37:23: Ich hab die ganzen Medikamente weglosen.

00:37:25: Denk, wenn nix ist.

00:37:29: Zucker ist, keine Süßigkeiten, ich bring nix habe.

00:37:32: Ich hab alles weglosen.

00:37:34: Ja, aber ... Ich hab nur die Medikamente gegen Übelkeit genommen und Schmerzen.

00:37:40: Weil der Hals oft schlucken und Kopfhörer durch die Bestreuen kommt.

00:37:45: Und dann war man im Schlecht verhungern.

00:37:47: Ich hab nur der Blätten-Nummer gegen Übelkeit und gegen Schmerzen.

00:37:52: Die Westlingen habe ich alle weg gelassen.

00:37:54: Die nehme ich jetzt wieder.

00:37:55: Aber obwohl jetzt habe ich noch immer fünfzehn Kilo weniger, das ging mangsfeuer, nehme ich noch immer nicht.

00:38:03: Weil es drückt am Morgen jetzt nicht mehr.

00:38:05: Das ist doch der einzige Futter von der letzten Krebserkrankung.

00:38:08: Eben das Obnehmen.

00:38:10: Aber ich würde es auch nicht mehr nehmen.

00:38:12: Es gibt andere Möglichkeiten.

00:38:15: Wahrscheinlich sechs in der Reihe.

00:38:16: Ja,

00:38:16: sechs in der Reihe.

00:38:18: Man muss nicht unbedingt sechs in den Wochen nichts essen.

00:38:21: Ja.

00:38:22: Welche Momente sind dir besonders wichtig?

00:38:25: Jetzt da, oder?

00:38:29: Ja, jetzt war halt am fünften wichtig zu hören.

00:38:33: Ja, jetzt haben sie es geschafft.

00:38:36: Sehen wir uns in drei Monaten wieder zur Kontrolle.

00:38:38: Das war mal, das ist im Moment das Wichtigste.

00:38:41: Weil seit der ersten Krebserkrankung ist immer mal die Wiese gewesen, gesund bleiben der Beste gibt sie.

00:38:48: Das war mein Satz.

00:38:49: Und hat

00:38:50: auch funktioniert?

00:38:52: Ja.

00:38:53: Ja, das ist für mich das Wichtigste, weil es eine Gipze will alles.

00:38:58: Da eine kann es besser sein, da eine andere schlechter.

00:39:02: Aber ich mit meinen Ehrgeizern, mit dem ich mit Leuten umgehen kann, so und so.

00:39:05: Bei mir stimmt das Wille, ja.

00:39:07: Also für mich das Wille ist das Wichtigste, gesund zu sein, der Rest ergibt sie.

00:39:12: Sollte noch immer alles ergeben bei mir, ja.

00:39:16: Was ist Männlichkeit für dich?

00:39:21: Nein, das ist schwer zu definieren.

00:39:23: Es kann eine Frau stärker sein als ein Mann.

00:39:26: Körperlich stärker, meinst du?

00:39:28: Nein,

00:39:29: mental.

00:39:33: Es gibt stärkere Frauen, schwächere Männer, stärkere Männer, schwächere Frauen.

00:39:39: Männlichkeit, ja.

00:39:41: Das kenne ich immer, ein Vermann oder eine Frau zur Verzeugung.

00:39:46: Geht es bei Männlichkeit um Stärke und Schwäche?

00:39:49: Das kommt darauf an.

00:39:51: Wenn man ein starker Partnerin hat, dann tuilliert man sich schon.

00:39:56: Also, habe ich auch schon erlebt.

00:39:59: Dann muss ich immer beweisen.

00:40:02: Aber ich das mache ich nicht mehr.

00:40:03: Sie haben mich dann in den, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, seit, nach der dritten Erkrankung immer weniger gefallen.

00:40:18: Also wenn wir auch noch näher aufgehen aus dem Weg und die triffen wir mit denen auch nicht mehr.

00:40:23: Also egal welches Geschlecht, wo stoppt es jetzt von oder aus?

00:40:26: Ja,

00:40:27: wenn das nicht so... was als ich eine komplette Harmonie ist oder eine starke Harmonie, ja?

00:40:37: Mögen ich nicht, da gehe ich auf den Weg.

00:40:39: Dann rufe ich an und sage, wie geht's da?

00:40:41: Oder wenn ich einen Rande aufgehe, dann treffen wir uns wieder mal ein Jahr, im Moment geht's ein bisschen schlecht und so, aber nicht so viel Zeit.

00:40:47: Man tieft sich dann schon wieder mal ein Jahr, aber man schaut halt, dass das dann nicht ...

00:40:50: seltener wird.

00:40:51: ...

00:40:52: ein ganzes Wochenende ist, dass man wohin fuhrt oder so.

00:40:55: Wo man auch wieder flüchten kann, in den eigenen vier Wänden.

00:41:00: Ja, aber ob man zu brauche, ist schon eine starke Männlichkeit, ob man zu kannst, ich lasse mich halt jetzt lieber gehen und wo ich mich nicht mehr beweisen muss, dass ich ein starker Mann bin.

00:41:11: Ich weiß, dass ich's sein kann, das hab ich jetzt bei der letzten Therapie, aber sowas von mitgeirkt, aber ich brauch's nicht mehr beweisen.

00:41:19: Nur mehr selber, nur mehr selber.

00:41:22: Oft kommt also die Frage, wie es mit der Sexualität weitergeht nach so örologischen Erkrankungen, Hodenkrebs, wie es man ja kann auf die Fruchtbarkeit.

00:41:31: Einwirkungen haben, auch nachdem du dann eh den zweiten Hoden noch gehabt hast, ist ja das auch kein Thema.

00:41:36: Und bei Bosse der Krebs, da gibt es ja auch dann, was du schon angesprochen hast, das Thema der Inkontinent, das Handenverlust und auch die Impotenz, wie man so im Sprachgebrauch sagt, erectile Discofunktion, also Erektionsschwierigkeiten.

00:41:50: Hast du da auch noch irgendwie was gemerkt bei dir?

00:41:53: Also beim Hodenkrebs ist relativ schnell wieder sehr gut gegangen, ja.

00:42:02: Ich komme an ein Gespräch mit meinen lieben Oberarzt Franz Stolver erinnern, weil ich mich wundert hab, mit einem Hoden, wenn ich einen Orgasmus gehabt hab, war der Samen-Schuss viel mehr, als wenn ich noch zwei Hoden gehabt hab.

00:42:20: Und ich hab auch den Franz Stolver gesagt, Franz, irgendwie ist das komisch.

00:42:25: Was?

00:42:26: Ja, ich hab jetzt, wenn ich einen Orgasmus hab, kommt viel mehr Samen raus.

00:42:30: Als wenn ich noch zwei Augen kam, hat er zu mir gesagt, Mürttin, sei froh.

00:42:34: Er sagt, die Leute trinken den auf, sei froh.

00:42:39: Aber das war dann bis zur Prosta, der meinte, nein, der war wirklich mit ... mit ... mit ... sexual, sexuell, überhaupt kein Problem gehabt.

00:42:51: Ja, überhaupt nicht.

00:42:53: Eher nach der Prosta da.

00:42:55: Also, da hat's dann ein bisschen Mauchlaus.

00:42:57: Ja, also ... Das hat ein paar Jahre da waren.

00:43:02: Ja, zwei, drei Jahre.

00:43:08: Also da hat die Partnerin dann schon.

00:43:12: Ich meine, ich war dann gerade Single-Ano in der Zeit, aber wenn ich einen Partnerin gehabt habe, das war halt schwer.

00:43:18: Die hat dann sehr viel Liebe gebracht, dass sie da was bei mir tut, ja.

00:43:24: Das war... Also bei der Brust hat er... Ist es nicht so leicht danach gewesen, ja.

00:43:31: Aber das ist... Da habe ich bei uns, die da im Buch drinnen sind, bei einigen, da haben wir uns... Also, da geht's ja manchmal noch viel, viel schlimmer.

00:43:43: Da geht ja gar nix mehr, gell?

00:43:45: Also, da habe ich auch noch Glück.

00:43:48: Ja.

00:43:48: Also, da hört man ja Sachen nach Brausta da, wenn einer Brausta da oben gekommen ist.

00:43:53: Aber du sagst, es hat so zwei, drei Jahre gedauert, bis wieder zurückkommen ist?

00:43:56: Ja, und jetzt sind es jetzt

00:43:57: hier zwei, siebzehn, jetzt haben wir vier Jahre zwanzig.

00:43:59: Sieben Jahre, ne?

00:44:01: Sechs Jahre, sechs, sieben Jahre, mehr oder zwei Jahre.

00:44:05: Ja, wie gesagt, da kann ich mir das sagen.

00:44:07: In den zwei Jahren habe ich keine Feine gehabt.

00:44:08: Ich habe nicht

00:44:10: so

00:44:10: viel selbst gehabt.

00:44:11: Da habe ich es nicht so gemerkt.

00:44:12: Aber es ist jetzt auch noch nicht so, wie es früher war, vor dem Jahr.

00:44:20: Aber es ist schon viel, viel besser geworden.

00:44:23: Also viel besser geworden, als die zwei Jahre danach.

00:44:26: Hast du da auch noch irgendwas gemacht?

00:44:28: Oder hat die Beckenbodenlungen weiter?

00:44:30: Nein,

00:44:30: der Böyten hat man auch Pumpen verkauft.

00:44:34: Ist

00:44:35: das

00:44:35: eine

00:44:36: Brennespompe?

00:44:38: Nein, nicht einmal habe ich die benutzt.

00:44:40: Die wird zurückgegeben.

00:44:41: Der will zurückgehen und hat mich dann kämpft, dass ich das Geld wieder gewirkt.

00:44:44: Weil die, die er gebraucht hat, und die ich hab, nein, nicht einmal einmal, hab ich's verwendet.

00:44:48: Na, furchtbar.

00:44:50: Na, ich hätte mir das nie furchtigen können.

00:44:53: Dieses Riesengerät da zu sagen, nur, dass ich an Sex hab, da hab ich lieber keinen.

00:44:58: Wirklich nicht.

00:44:59: Na, ich hab das zurückgegeben und hab auch zu, ich glaub, zu fünf oder neinzig Prozent, neinzig Prozent das Geld wieder gewirkt.

00:45:06: Ich hab auch ein Jahr, hab immer's gehalten und wollte's immer mal ausprobieren, aber ich hab's nicht ausprobiert.

00:45:10: Ja, wir haben das nicht vollständig.

00:45:12: Also, dass du gar nicht drüber traut?

00:45:13: Nein, nein, nein,

00:45:15: ich habe die Beschreibung.

00:45:16: Ich weiß bis heute nicht richtig, wie die funktioniert hätte.

00:45:19: Nein, das war für mich so was Obdörmendes.

00:45:23: Das hat man dir einkriegt.

00:45:25: Noch gleich war es Saltaia gewesen und die war aber irgendwie sterilisiert komplett.

00:45:32: Wieder

00:45:32: aufbereitet.

00:45:35: Ja, alles gleich.

00:45:36: Und

00:45:38: die ist es

00:45:39: geblieben.

00:45:40: Es wird dann so was mechanisch die Vorbereitung auf dem Sexualakt

00:45:44: dazu.

00:45:44: Ja, mit der Pumpe.

00:45:46: Nein,

00:45:46: ich weiß.

00:45:47: Ich kann das gar nicht erklären.

00:45:49: Ich weiß nicht.

00:45:50: Das war ein Riesentrum.

00:45:51: Und die ... Nein, nein.

00:45:54: Und das Geräusch, das Elektrisch, das habe ich auch noch gewesen.

00:45:58: Das kämpfe mich nicht in Frage, diese Pumpe.

00:46:03: Das war das Einzige, was du ... Aber wenn du das oder wo mit dir beschäftigt hast, was helfen könnte?

00:46:08: Ja,

00:46:09: irgendwas helfen wir zu geben.

00:46:10: Mit was war das?

00:46:11: Mit elektrischen Strömungen oder so.

00:46:13: Das habe ich auch nicht gewohnt.

00:46:15: Aber wenn ich da zu fühle, dann schüttelt es mich ja auf den ganzen Körper.

00:46:20: Also zum Nervenanregen, oder?

00:46:23: So zum Nervenanregen.

00:46:25: Aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wie das funktioniert hat.

00:46:27: Aber irgendwas mit elektrischen Strömungen, wollten sie da eine irgendwie.

00:46:34: Na, war auch nicht für mich.

00:46:36: Habe ich lassen.

00:46:40: Ich kann es nicht weiter empfehlen, weil ich es nicht ausprobiert habe.

00:46:43: Und in diesen Situationen, wo du vorhin gesagt hast, und der Anführungszeichen hätte es mehr Liebe gebraucht, wie bist du dann da damit umgegangen mit der schwächeren Erektion?

00:46:54: Was hast du damit gemacht?

00:46:55: Wenn ich erlaub, wissen wir noch, dass ich mit Liebe selber bin.

00:46:58: Ja.

00:46:59: Dass ich um da anfühle, dass ich nicht im Training bleibe.

00:47:02: Wenn keiner mehr da unten was tut, nicht einmal ich, dann schlaft es total.

00:47:09: Und aus dem Grundschlag, ja, hab ich halt so was Gutes getan.

00:47:15: Da hab ich dann gemerkt, wie das dann irgendwie wieder kommt.

00:47:20: Ich glaub, das ist schon wichtig.

00:47:23: Da gebe ich jetzt einen Tipp vielleicht.

00:47:27: Also wenn man nach der Prostata OP sexuellen, wenn nichts mehr geht und man hat auch keine Partnerin, dass man ruhig ein bisschen zu sich selber liebt, dass das im Training bleibt oder die Muskeln halt nicht erschlafen, weil sie auch Muskeln haben, aber jetzt die Pizzaps verlieren und man macht keine Training weiter mit der Hände, geht der Muskel weg, haben wir gedacht, geht unten nach der Muskelweg und das lasse ich nicht zu.

00:48:00: So ungefähr halt.

00:48:02: Christian beschreibt den Penis als Muskel und Masturbieren als Muskeltraining.

00:48:06: Das stimmt zwar so nicht ganz, es gibt aber Parallellen.

00:48:09: Für eine funktionierende Erektion ist die Elastizität der Gewebe im Penis relevant.

00:48:15: Also vor allem, was die arteriellen Blutgefässer und die Schwellkörper anbelangt.

00:48:20: Sind diese Gewebe, also unter Anführungszeichen im Training, klappt es mit der Erektion besser?

00:48:27: Hast du eigentlich immer schon so offen über Krebs und Erkrankungen gesprochen oder ist das über die Jahre entstanden?

00:48:34: Ich habe mir nie mehr gefragt, aber wenn ich im Krankenkreis wäre, habe ich gefragt, ob ich das mit dem Sex war, dass ich jetzt renotiere und das nicht zuhören.

00:48:48: Aber offen werden habe ich schon immer gut gekennen.

00:48:52: hab ich auch kein Problem, das zuzugeben.

00:48:56: Und wenn man immer denkt, wenn man auch noch zuhört, dann kann er schon auch was lernen.

00:49:04: Mit meinen Sechs und Sechzechs gehört.

00:49:05: Aber ich hab halt schon einiges erlebt.

00:49:07: Also, wenn auch ein Sechzehnjähriger was erzählt, dann kann man nicht so viel lernen als bei mir.

00:49:12: Nur dazu, wo ich's so viel erlebt hab.

00:49:15: Jetzt hab ich auch gern was.

00:49:17: Und, ja, ist ja auch super, weil dann wissen's wie jetzt.

00:49:22: Dann wissen wir jetzt, was du zu erzählen hast.

00:49:25: Ist wieder immer gesagt, dass Männer eher weniger über Krebs sprechen oder über sexuelle Einschränkungen, über Gesundheitskrankheitsthemen generell?

00:49:34: Hast du auch den Eindruck?

00:49:36: Na ja, die gingen auch, wo sie so oft schon gehört haben von der Martina und allgemein über die Krebshöfe und wo es man ja immer lesen in den Zeitungen, dass die nicht so, zum Beispiel die Frauen, Gegnern fühlen mich als Jungtersuch in das, zur Urologie.

00:49:53: Und die Männer eben nicht.

00:49:55: Wo sie nicht verstehen.

00:49:56: Da muss die mal kämpfen.

00:49:57: Jetzt geht's am Ort, dann geht's am Ort.

00:50:00: Und dann haben sie wieder Schiss, wenn wieder ein Doktor mit dem Finger hinten im Bobo einfährt, bei der Pause der Untersuchung.

00:50:07: Der ist da drin, zwei, drei Sekunden und dann wieder draus.

00:50:10: Das ist ja harmlos.

00:50:13: Und von denen haben Männer, die so ... Trag, Persönlichkeiten sein wollen.

00:50:17: Und dort wird am ganzen Körper bei den Finger los, als ob sie nicht zwei Sekunden reinstecken.

00:50:21: Das verstehe ich auch von Ihnen.

00:50:23: Das verstehe ich.

00:50:25: Es hängt so viel ab davon.

00:50:28: Und du kriegst es halt nur so raus, ob du gesund bist oder nicht.

00:50:31: Es ist ja mittlerweile auch ein Studier erschienen.

00:50:34: letztes Jahr, glaube ich im Herbst war es, oder jetzt im Frühjahr, dass die Tastuntersuchung zur Poster der Krebs-Früherkennung nicht mehr so wichtig ist und dass eigentlich die reine Blutuntersuchung, dass die mehr Aussagekraft hat.

00:50:45: Ich weiß nicht mal genau, wie die Aussage war, aber die Wertigkeit, die Wichtigkeit der Tastuntersuchung ist

00:50:53: nicht

00:50:53: mehr so wichtig als der Blutbefunde.

00:50:56: Dass

00:50:57: du als Poster da x kranke, null.

00:51:00: Null, kann man Null einstunden sein mussten.

00:51:04: Also überhaupt nicht zur Frühjahrkennung?

00:51:05: Ja, bei der Frühjahrkennung.

00:51:08: Ich lass mich weiter betasten, wenn der Ortsimpf also findet.

00:51:12: Das ist wichtig.

00:51:14: Das ist ja wichtig, dass du in meinem Vertrauen so altst, oder bei der ärtlichen Stin, dem du vertraust.

00:51:20: Ja, ja.

00:51:21: Ich meine, ich freize mich immer, immer zur Untersuchung noch für Glamour.

00:51:25: Das ist mir zweit.

00:51:26: Aber ich habe in Wien ein Superprimer.

00:51:30: ein freundschaftliches Verhältnis mit jemandem.

00:51:32: Das ist schon gut.

00:51:34: Du hast gesagt, dass der Schimpfen sehr viel geholfen hat.

00:51:37: Auch das Zurückziehen und priorisieren, Strickteres priorisieren, was dir gut tut.

00:51:43: Gibt es noch was Drittes, was dir im Umgang mit, oder mit den Krebsen geholfen hat?

00:51:50: Ja, man braucht schon Geduld auch, gell?

00:51:53: Geduld.

00:51:55: Wut, bei Krebs brauche ich Wut unbedingt.

00:51:58: Das ist, ich glaube, Wüttern zu sein ist für mich, wenn ich selbst sage, das Wichtigste.

00:52:06: Und Ausdauer.

00:52:07: Gut und Ausdauer.

00:52:08: Und Geduld.

00:52:09: Das ist das, was mir momentan fällt.

00:52:13: Und dann ausgleich wie Filme schauen und Musik hören.

00:52:19: Das ist für mich.

00:52:21: Natur ist natürlich auch gut, wenn ich nicht zu schwach bin.

00:52:24: Außergehende Luft, gute Luft und so.

00:52:27: Das ist auch natürlich wichtig.

00:52:28: Gerade in der Zeit mit Kämer und so.

00:52:31: Und wenn es jeden Tag im AKH ist, das ist ein Geruch, da bist du froh am Ogen, wenn du ein bisschen Wald rührst.

00:52:40: Das ist auch wichtig.

00:52:42: Dass man ein bisschen ein Geruchsoblenkung hat zum Spital.

00:52:47: Das hilft auch.

00:52:48: Da rächen dann für dich ein paar Stunden?

00:52:51: Ja, da geht dann ... So eine kleine Wunde, da hab ich so, ich hätt's im Zwarzwanzigsten Biesenberg und alles, und da geht's mir ein bisschen zu viel bergauf, wenn ich so eine Therapie hab, geh ich lieber gern flach.

00:53:05: Und da fahr ich dann immer quer durch Wien, weil es mir einfach tut gut, fahr ich bei der Wohltruppe in Kirchen im Dreierzwanzigsten.

00:53:14: Das ist ziemlich oben, aber es geht immer, immer.

00:53:17: Und so viel Querwege im Wald, dann kommst du wieder an die Mauer vom Leinzer Tiergarten.

00:53:22: Da ist es wunderschön zum Gehen.

00:53:25: Also, wenn man nicht kräftig beieinander ist, während so einer Therapie oder noch so einer Therapie, ist das sehr zu empfehlen, weil alles flach ist und mitten im Wald.

00:53:33: Und das ist einfach gute Luft.

00:53:36: Während der Wochen natürlich noch besser, weil da weniger Leute sind und wenige Wochen entgegen uns alle mit dem Hund.

00:53:42: Dann macht das halt wieder ein Wochenende, wo mehr los ist, dass wieder gratis parken darfst.

00:53:48: Aber es ging eine öffnliche Studie.

00:53:50: Aber es ist wirklich weit, ist schon gut.

00:53:53: Und in der Ebene und was weiß ich nicht mehr.

00:53:56: Und wenn man in Wien ist, wo man eben geht, kann man weitlobauen und alles.

00:54:01: Hattest du eigentlich starke finanzielle Einschnitte durch die Erkrankungen?

00:54:06: Dadurch, dass ich jetzt beim letzten Mal nahe, ist es immer richtig schön rausgegangen.

00:54:11: Und dadurch, dass ich bei der letzten Therapie seit Ende zwei Neunzehn schon in Pension bin, habe ich da so eine Sicherheit und war nicht mehr auf die Schauspielerei nur auf Jobs, auf Drehen und Theater spielen.

00:54:34: Sonst war es schon ein bisschen.

00:54:36: Ein großer Einpuss, ich hab's sogar gewesen.

00:54:40: Aber durch die Pension ist eigentlich relativ gut gegangen.

00:54:44: Ich hab einmal, das war nach sechs Wochen, Therapie, einen Job geguckt für Erwerbung.

00:54:52: Und ich hab mir gedacht, boah, ich werde das schaffen.

00:54:55: Und dann hab ich das Casting abgegeben und mir war so schlecht.

00:55:00: Das war eine Zeit, da war man, denke ich ... Und am Tag schlecht, schlecht, schlecht.

00:55:07: Und das Casting haben wir am Sonntag abgeben müssen.

00:55:09: Da muss man sich selber filmen.

00:55:11: Meine Freundin macht das immer.

00:55:13: Wir filmen uns bei so Castings immer gegenseitig und schicken es dann weg.

00:55:19: Und da hätte er einen Ghost gespürt, also da hätte er in ein Museum gespürt.

00:55:23: Er hat ein paar Fragen gestellt an die Museumsführerin.

00:55:28: Und das war ein Museum, wo zufällig ... Das Baneo, wenn du das kennst, an der Westalter Bahn, wo die Spakaltrien, die die Kornspitze irgendwie erfunden haben, und du in dem Museum und das kennst du, und da ist zufällig mein Kursine, mein Großkursine wirklich Museumsführerin, und dann hat er gedacht, nein, das ist aber das Einzige, wo sie jetzt während der Therapie machen.

00:55:52: Und hab mit aller Kraft am Sonntagabend mir noch duscht und anzogen, dann haben wir das gefilmt.

00:55:59: nachher immer aufgehört zum Film waren und mir war ich schlecht, ich bin schon wieder das Klug an und spiel.

00:56:05: Und dann habe ich grad diese Währung gekriegt, das war meine einzige, zwanzig, dreier, zwanzig, wo es mir so schlecht gegangen ist und die habe das gespült, wenn ich bomperl gesund bin.

00:56:15: und grad die habe ich bekommen.

00:56:17: So, und die Währung war dann ein Wochen später und da war man die ganze Woche schlecht.

00:56:22: Dann bin ich mit Zug nach St.

00:56:24: Florian gefahren, dann hat mich das auf Vorrauch gehalten.

00:56:28: Mir war schlecht, Ernst.

00:56:31: Dann haben wir das dreit, vier Stand, und dann bin ich wieder mit vollgesteckend Zugang gefahren.

00:56:36: Mir war schlecht.

00:56:38: Und ich habe ein Koffer mit dem Kopf gewarnt, und die hätten nicht mehr aufs Klo gekonnt.

00:56:42: Der Zug, so vorgekommen war, dann habe ich meine Freundin vom Zug abgeholt, und dann haben wir ihn mit der U-Bahn nach Hause gebraucht, und ich komme eine bei der Tür, wie er aufs Klo hat.

00:56:50: Das ist ihr Punkt, genau ausgehauen.

00:56:53: Und mir ist dann wirklich am nächsten Tag so schlecht gegangen, dass ich das gar nicht mehr drehen hätte können.

00:56:57: Also das war wirklich in dieser Therapiezeit der letzte Tag.

00:57:00: Und dann war ich nur mehr schwach und koffer und schlecht und dann ging gar nichts mehr.

00:57:05: Also in der Therapie muss du vorstellen, da bin ich in der Frie mit einem Haller-Bus ins Acker hergefahren.

00:57:12: Ich habe eine Bestrahlung gewirkt.

00:57:14: Der Haller Bus hat mir nach der Bestrahlung zum Hauptbahnhof geführt.

00:57:17: Ich bin zu die Dreherweiten nach der Bestrahlung.

00:57:20: Mit dem ganzen Gepäck?

00:57:21: Mit dem Ruhighoffer.

00:57:22: Ich bin dann nach der Bestrahlung zu die Dreherweiten und dann wieder nach Hause.

00:57:27: Wahnsinn.

00:57:27: Also das war schwänzwertig.

00:57:29: Machen die nicht mehr.

00:57:34: Aber es war damals notwendig.

00:57:35: oder wo ist

00:57:36: das?

00:57:37: Es war ein schönes Geld und ich habe mir gedacht, das brauche ich jetzt.

00:57:40: Wenn ich wieder was essen kann, kann ich wieder schön essen gehen und so.

00:57:45: Und ich kann mir ein bisschen was kaufen und so.

00:57:48: Also das war schon wichtig, sonst hätte ich es nicht gemacht.

00:57:51: Aber es war gut bezahlt und ich habe mir gedacht, okay Arme, das wäre schon durchgebringen.

00:57:55: Aber das war wirklich lieb.

00:57:56: Der Schimpfelieber.

00:57:58: Ich fahre ja die Arbeit mit Arbeitablenk während der Therapie.

00:58:01: Das war wieder so ein Beweis.

00:58:03: Für mich lieber Schimpfel als mit Arbeitablenk.

00:58:07: Sehr gut.

00:58:07: Du hast jetzt noch mal das Essen angesprochen.

00:58:11: Und auch, dass du vorhin hast gesagt, dass du gerne kochst.

00:58:14: Was kochst du da gerne?

00:58:16: Ja, das war ein mühsamer Semester.

00:58:18: Da hab ich null geschmackler gehabt.

00:58:20: Das kam dann erst wieder Ende jener.

00:58:23: Also, es hat länger gebraucht.

00:58:24: Also, woher Monat hat es dauert?

00:58:26: Äh,

00:58:27: mindestens.

00:58:28: Ist sogar, ja.

00:58:29: Nach einem Monat war's noch nicht einmal so gut, oder?

00:58:33: Da war ich vielleicht auf fünfzehn Prozent.

00:58:35: Und jetzt bin ich wahres.

00:58:37: Ich bin mein Walsch auf neunzig und bin jetzt auf achtzig wieder zurückgefunden.

00:58:40: Also,

00:58:41: wir haben jetzt gerade, wir zeigen uns die Folge jetzt, Anfang April auf.

00:58:45: Ja, und die Therapie war aus neunzwanzigster Dezember, gell?

00:58:50: Und es ist jetzt ziemlich gleich seit April mehr.

00:58:56: Mitte Februar, hat sich dann ein bisschen reibendelt.

00:59:01: Wo ich dann eigentlich wieder alles essen hab, genau.

00:59:04: Aber wie gesagt, schmacklich, es ist ein Schnitzel, noch nicht so hundertprozentig ein Schnitzel und ein Spaghetti, noch nicht so hundertprozentig Spaghetti.

00:59:14: Die Soßen sind auch noch nicht gut, aber alles was so Nudeln, Knedeln, Brot, Semmel, das ist mal alles.

00:59:20: Wie gesagt, ich muss jetzt schon wieder trinken, weil es ist der Gaumen und die Zungen durch diese Bestrahlung.

00:59:26: Das glaube ich, ist so kaputt geworden und ausgedruckt, dass ich da heute noch immer was trinken muss.

00:59:33: Und dadurch, wenn ich eine Säme ist, wie wenn der Gaumen auf einmal keine Flüssigkeit hätte, oder die Zunge, das bleibt, das innere bleibt dann wie auf der Zunge am Bicken so auf die Orte.

00:59:46: Das ist so alles pappig dann.

00:59:49: Also ich kann es noch nicht so genießen.

00:59:51: Wenn der Lebergras Semmel ist, schmeckt man der Lebergras aber Semmel an.

00:59:55: Ist irgendwie... Ja, es ist noch nicht so.

00:59:59: Ich hoffe, das gibt's ja wieder irgendwie.

01:00:01: Zum Beispiel, sie wässt ihr meine Freundin kocht.

01:00:04: Ich hab nicht einmal probieren können.

01:00:05: Ich hab probiert, aber ich hab's nicht

01:00:06: schon.

01:00:06: Was habt ihr so kocht?

01:00:07: Ich hab ja gemacht, Schweinsmedaillon mit Pfeffersauce und Nudeln und Hörnchen oder so.

01:00:13: Das machen wir sehr oft, wenn's nicht geht.

01:00:17: Aber... Ja, ich hab's nur ihr gemacht.

01:00:21: Sie hat's genossen.

01:00:22: Ich hab gesagt, ich sitze im Esplan.

01:00:25: Ich sitze wie am Wohnzimmer dich.

01:00:27: Ich kann auch nicht zuschauen.

01:00:29: Weil ich hätte so einen Guster gehabt auf das, aber ich hab's probiert, aber ich muss nicht gehen.

01:00:33: Und ich kam ja wieder mit der achtzenden Jänner, da war ich mit einer Bekannten und ihrer Mutter, die hat sich da einen Darfelspitzen genommen und wollte mir so Kartoffelrester probieren lassen.

01:00:48: Da ist noch nichts gegangen.

01:00:49: Da ist nichts gegangen.

01:00:50: Erst der Wochen später hat das dann so, wie gesagt, Ende jener, minimale Auffang, dass ich wieder ein bisschen was vertragen habe.

01:01:00: Also, ich sage, der dritte... Im Hausbereich mit Bestrahlung und Kämer, das war schon sehr heftig.

01:01:06: Das ist mit Abstand von die drei Krebsorten, weil das für mich die Schlimmste.

01:01:11: Aber das Gute ist ja, dass du jetzt merkst, dass doch eine Besserung wieder da ist.

01:01:15: Ja,

01:01:16: ich hoffe, dass der Geschmackssinn in der Hundertprozent wird, oder fünf oder einzig, zumindest bin ich schon zufrieden, ich seh schon fast an hundert, aber ich bilde mal ein, bin ich zu acht, oder so.

01:01:26: Eben, weil das alles so trocken ist.

01:01:30: Wenn du drei Wünsche frei hättest, die dir sofort erfüllt werden würden, welche wären das?

01:01:36: Eine Gesundheit bleiben natürlich, da ist die Ägyptie.

01:01:38: Gesund bleiben, ja, dann kommt lange nichts.

01:01:46: Weil dann muss ich überlegen.

01:01:49: Bei gesund bleiben, fahre ich nicht überlegen.

01:01:51: Und dann, ja, einfach nette Jobs für mich, werbemässig, kino-filmmässig.

01:02:00: Jetzt freut sich die Diagonale runter, der Film am Montag, Dienstag, Kriegsjahr im Haus der alten Augustin auf die Pensionelle.

01:02:09: Aber ich habe mich schon fünfmal gesehen, wir haben Screening gemacht im Metro-Kino und im Heidenkino und da haben wir ein paar Fehler, was uns aufgefallen sind.

01:02:17: Wir haben gelandet, heller gemacht, lauter gemacht, leiser gemacht.

01:02:22: Also wahrscheinlich dann doch noch mal was anderes in Mitpublikum zu sehen, oder?

01:02:25: Auf jeden

01:02:26: Fall.

01:02:26: Ja, auf jeden Fall.

01:02:27: Und die erste Vorstellung ist schon ausverkauft.

01:02:30: Und die zweite, da gibt's noch vier Resplätze oder was.

01:02:34: Ja, sicher wird eine interessante Geschichte.

01:02:36: Ich meine, ein paar mehr habe ich schon erlebt.

01:02:38: Prämieren.

01:02:40: Das war das lustigste.

01:02:40: erste Mal, wo ich ziemlich textisch guckt hab, war im Gartenbaukino.

01:02:48: Das ist schon lustig.

01:02:49: Der Riesenleinwand, wenn du das erste mal siehst.

01:02:51: Und ich kann mich noch erinnern, wie im Gartenbaukino, da war von meiner Oma ein Freund im Billeteuerin.

01:02:58: Und da hab ich gesehen, die Chitty Chitty Bang Bang, das war mein erster Film, die hab ich im Gartenbar ging.

01:03:03: Ich hätte mir nie damals gedacht, dass ich mich selber mal auf der Leinwand sehe, wo die Chitty Chitty Bang Bang herumflügt, das Auto.

01:03:11: Aber diesmal wird's interessant, weil bis jetzt meine größte Ruhe ist, was ich jenen schon in den Kinofilmen geguckt hab.

01:03:17: Ich schweibe mich schon drauf.

01:03:19: Gratuliere.

01:03:20: Ich wünsch dir, du hast vorhin gesagt, die Stärke ist wichtig, die Geduld, vor allem das Durchhaltevermögen.

01:03:27: Ja.

01:03:28: Ich wünsch dir, dass alles

01:03:30: gesund bleibt.

01:03:31: Und dass du das weiter behältst.

01:03:33: Ich kann Gräbs mehr kriegen.

01:03:35: Alle guten Dinge sind drei, was dir das reicht.

01:03:38: Das reicht wirklich.

01:03:39: Ich

01:03:39: finde ja.

01:03:40: Jetzt braucht es, jetzt braucht es keinen mehr.

01:03:42: Aber selbst wenn ich so dankbar bin, weil manche haben arme Gräbs und Stürme.

01:03:46: Und ich habe halt, wie soll ich sagen, Das Glück gehabt, dass ich dreimal an gehabt habe, der nicht so radikal ist, so rabiat ist und so.

01:03:56: Wo du zu Hause schon keine Chance hast.

01:03:59: Also was ich immer angeschaut habe, was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann.

01:04:05: Gehirn, das finde ich sehr schlimm.

01:04:08: Lunge, glaube ich auch.

01:04:11: Bauchspeigeltrösen ist gefährlich, oder?

01:04:13: Ich

01:04:13: weiß jetzt die Zahlen nicht, aber es ist ja sehr unterfügig.

01:04:17: Es kommt immer

01:04:18: auf den

01:04:18: Patienten drauf an.

01:04:21: Da

01:04:21: habe ich einen Knoten gespielt, da unten am Hoden habe ich einen Knoten gespielt.

01:04:25: Da hast du gesehen, das stimmt der Wert nicht.

01:04:27: Aber wenn du gar nichts merkst, mit einem Wert vom Labor und nichts erdastest, die stellen wir scheiße vor.

01:04:36: Na das wohl mal nicht.

01:04:38: Ich wünsch dir Gesundheit.

01:04:40: Dankeschön.

01:04:40: Da gibt sich und wir wünschen uns das gegenseitig und dann wird das schon gut gehen.

01:04:44: Vielen Dank für das Supergespräch, Christian.

01:04:46: Gerne, gerne.

01:04:47: Christian hat von der schlechten Erfahrung mit der Penispumpe erzählt.

01:04:51: Dazu muss ich folgendes ergänzen.

01:04:53: Eine Urologin und Andrologin, die in der Selbsthilfegruppe, die ich für die Krebshilfe Wien moderiere, zu Gast war, hat eher zu manuellen Pumpen geraten, da die elektrischen Pumpen manchmal schlecht zu steuern sind.

01:05:06: Und das offenbar viele Männern nicht als angenehm empfinden.

01:05:09: Und was Christian mit den elektrischen Strömungen meinte, das ist die sogenannte Stoßwellentherapie.

01:05:15: Es gibt aber auch noch weitere Hilfsmittel- und Therapieoptionen bei Errektionsproblemen als diese beiden.

01:05:21: Ich habe dazu schon einige Podcast-Folgen gemacht, die ich dir in den Show-Notes verlinkt.

01:05:25: Außerdem in den Show-Notes findest du links zur onkologischen Rehabilitation.

01:05:30: Ich geb zwar generell eher keine Ratschläge, aber diesen ganz besonderen Tipp den hinterlass ich dir.

01:05:36: Wenn deine Krebstherapie vorüber ist, mach bitte unbedingt deine Onkorea.

01:05:41: Sie hilft die Krankheitserfahrung wesentlich besser zu überwinden.

01:05:44: Und wenn deine Therapie noch nicht vorbei ist, vielleicht gibt es trotzdem Möglichkeiten für Physio- und oder Bewegungstherapie.

01:05:51: Sprich bitte mit deinem behandelnden ärztlichen oder pflegenden Team darüber.

01:05:55: Das Gespräch mit Christian liegt ja jetzt schon über ein Jahr zurück.

01:05:58: Ich habe aber dennoch in unregelmäßigen Abständen Kontakt mit ihm.

01:06:01: Im Juni, also vor circa drei Monaten, hat er mal geschrieben, dass es ihm gut geht.

01:06:06: Mich interessiert jetzt, was hältst du von der Kampfmetapher bei Krebs?

01:06:11: Bist du Team pro Kampf?

01:06:13: Vielleicht findest du es gut, gegen den Krebs im eigenen Körper anzukämpfen?

01:06:17: Oder hast du eher eine andere Bewältigungstrategie?

01:06:20: Schreib es mir in die Kommentare oder an podcastatalexandergreiner.com.

01:06:25: Wenn dir diese Folge mit Christian gefallen hat, gib dem Podcast bitte fünf Sterne in der App, in der du ihn gerade hörst.

01:06:33: Das hilft andere Menschen, ihn besser zu finden.

01:06:35: Bis bald!

01:06:38: Die Inhalte dieses Podcast ersetzen keine ärztliche Beratung oder Behandlung.

01:06:43: Sie geben persönliche Erfahrungen von Betroffenen wieder und sollen zum Nachdenkenanregen Orientierung bieten und Gespräche ermöglichen.

01:06:50: Kläre gesundheitliche Fragen immer mit deinem ärztlichen Team.

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